#1 Arthur Schnitzler - Das weite Land von Nairolf 16.01.2012 21:28

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Und wieder was von Schnitzler, erneut ein Drama.

Zitat von Wikipedia
Der Glühbirnenfabrikant Friedrich Hofreiter hat eine Affäre mit Adele, der Gattin seines Bankiers Natter, hinter sich. Dieser verbreitet das Gerücht, der weltberühmte russische Pianist Korsakow habe sich aus unglücklicher Liebe zu Hofreiters Frau Genia umgebracht.

Adele Natter hält Hofreiter vor, dass er mit dem 20-Jährigen Fräulein Erna Wahl in geradezu unverschämter Weise flirte. Dr. Franz Mauer, den Hofreiter seinen einzigen Freund nennt, macht Erna einen Antrag, bekommt aber nicht die erhoffte Zusage. Genia versteht nicht, warum ihr Mann unerwartet mit Freunden zu einer längeren Bergtour aufbrechen will. Von Hofreiter erhält sie zur Antwort, er halte es neben einer Frau nicht aus, deren Tugend Korsakow in den Tod getrieben habe. Zuvor hatte Genia ihrem Gatten einen Brief Korsakows vorgewiesen, aus dem ihre eheliche Treue hervorging....



Nicht die beste Inhaltsangabe, die ich finden konnte, aber sie wird schon reichen.

Bisher ist das das spannendste, was ich von Schnitzler gelesen habe. Es hat echt jeder in diesem Drama irgendwie Dreck am Stecken, Intrigen am Laufen etc.
Ich kann es nur weiterempfehlen.

#2 RE: Arthur Schnitzler - Das weite Land von Evanesca Feuerblut 16.01.2012 21:57

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Das klingt aber wirklich gut :D. Irgendwie scheint jeder mit jedem verstrickt...

#3 RE: Arthur Schnitzler - Das weite Land von Nairolf 10.02.2014 14:23

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Ich habe das Stück nun das zweite Mal gelesen - und es hat nichts an seiner Spannung eingebüßt, im Gegenteil: Manches Detail ist mir erst jetzt aufgefallen.

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