Huhu Leute,
dies soll ein Sammelthema für Heilkräuter sein. Wenn jemand eine Heilpflanze weiß, einfach hier posten. Am besten wäre es mit Bild und einen Text, was über diese Pflanze steht.

Sie können wirklich sehr nützlich sein :)

Cool dann kannste ja gleich mal anfangen :D

Im Frühling sammle ich gern in der Natur von wilden Kirschenbäumen Blüten. Der Tee daraus ist besonders köstlich und gesund.

Kirschblütentee hilft bei Husten

Im Frühling leuchten die prächtigen, weißen Blüten des Kirschbaumes weithin und erfreuen unsere Augen und die Seele.
Schon im Mittelalter schätzte man die stärkende Wirkung des Kirschbaumes.

Die Kirschblüten eignen sich für einen wirksamen Heiltee: 20 Gramm Kirschblüten mit 1 Tasse kochendem Wasser übergießen. Zugedeckt 5 bis 8 Minuten ziehen lassen. Durchseihen und lauwarm in kleinen Schlucken trinken. Man kann auch ganz wenig Honig dazugeben. Kirschblütentee trinkt man bei Husten und bei entzündeten Atemwegen, am besten 5 bis 6 Tassen über den Tag verteilt.

Der Kirschblütentee eignet sich auch sehr gut für eine äußere Anwendung. In diesem Fall taucht man ein Leinentuch in den lauwarmen Tee und legt es auf die Augen auf. Der Tee wirkt lindernd und heilend bei einem Gerstenkorn und bei entzündeten Augenlidern.

Auch die jungen, zarten Blätter des Kirschbaumes eignen sich als Naturmedizin. Man schneidet die Blätter in kleine Stücke, übergießt 2 gehäufte Teelöffel voll mit kochendem Wasser, lässt das Ganze nur 2 Minuten ziehen. Dann durchseihen und ungesüßt trinken. Der Kirschblättertee wirkt leicht abführend. Man kann die jungen Kirschblätter auch trocknen und dann das ganze Jahr über verwenden. Sie müssen allerdings 5 Minuten ziehen.

Seit jeher bereitet man in der Volksmedizin auch aus den Kirschstielen einen Tee zu: eine Hand voll getrocknete Kirschstiele 10 Minuten lang in 1/2 Liter Wasser kochen. Durchseihen, mit Honig süßen. Der Tee hilft bei Bronchitis, bei Arthritis, bei Gicht sowie bei Entzündungen der Harnwege. Man trinkt vor dem Zubettgehen eine Tasse.

Ein uraltes Hausmittel ist das Kirschkern-Kissen. Sammeln Sie im Sommer Kirschkerne, kochen Sie sie in Wasser, waschen Sie sie gut und trocknen Sie sie im Backofen. Füllen Sie damit ein Leinensäckchen. Dieses Säckchen erhitzen Sie dann bei Bedarf im Backofen und legen es wie eine Wärmeflasche auf. Die Kerne speichern die Wärme sehr lange. Die heiße Auflage setzt man bei Rheumaschmerzen und Muskelverspannungen ein. Wenn Sie das Kirschkern-Kissen als Kältekompresse - etwa gegen Migräne - einsetzen wollen, legen Sie es zuvor ins Tiefkühlfach.

In der Naturmedizin hat sich auch die Rinde des Kirschbaumes bewährt. Man kocht 30 Gramm trockene Rinde von jungen Ästen in 1 Liter Wasser einmal kräftig auf. Dann muss die Brühe 5 Minuten ziehen. Man trinkt diesen Tee bei Fieber, gegen Magenschmerzen und Gichtbeschwerden. Man muss 2 Tassen - über den Tag verteilt - konsumieren und sollte den Tee in ganz kleinen Schlucken zu sich nehmen.

Auch das Harz, das aus der Rinde des Kirschbaumes austritt, kann als Naturarznei eingesetzt werden: Man verrührt einige Tropfen vom Kirschharz in Weinessig oder in Wein, taucht einen Wattebausch ein und wäscht damit das Gesicht. Man erzielt damit eine gründlich gereinigte und besonders glatte Haut.

Aus: Fit und vital in den Frühling"
von Prof. Hademar Bankhofer

Alpenveilchen trösten

Alpenveilchen (Cyclamen persicum) aktivieren Herz und Kreislauf und bewirken einen guten Herzrhythmus.
Bei Einsamkeit und dem Gefühl, nicht geliebt zu werden, trösten sie.

In der Homöopathie wird das Alpenveilchen für das Zentrale Nervensystem, die weiblichen Hormone, die Nase und die Augen eingesetzt.

Besonderheit: durch liebevolle Pflege und Achtsamkeit wird das Alpenveilchen immer schöner, je älter es wird.
Stellt man mehrere Pflanzen zusammen, erhöht sich die Wirkung.

Ökologie: Das Alpenveilchen baut chemische Schadstoffe ab.

Schwingung der Pflanze: vom Zentrum ausgehende, gleichmässige, warme Abstrahlung, die aktivierend und wohltuend wirkt.

Pflege: Alpenveilchen hell und kühl (nicht über 16 Grad) stellen. Wasser nur in die Untertasse gießen, aber nicht im Wasser stehen lassen. Im Sommer stelle ich meine Alpenveilchen in den Garten schattig unter einen großen Strauch.

Alpenveilchen sind meine Lieblingsblumen in der kalten Jahreszeit. Da stehen sehr viele auf den breiten Fensterbrettern, auf der Nordseite, in unseren kühlen, ungeheizten Vorräumen und blühen unermüdlich von September bis April in den leuchtendsten Rot- und Rosa-Tönen, auch in Weiß, und werden von mir sehr liebevoll behandelt. Sie geben mir so viel Freude und ich empfinde sie als äußerst angenehme und wohltuende Mitbewohner.

Diese hier habe ich zum Geburtstag bekommen:

Wunderschöne Blumen. Solche könnte ich auch manchmal gebrauchen.


@Lady ich würde vorsichtig sein, nicht jeder kann mit tröstender (LIEBENDEN) Energie umgehen und werden dann darauf komisch reagieren, es sei den, sie nehmen es nicht wahr und freuen sich dann doch. :)

Gerne doch :) Hör auf dein Herz und entscheide dann :)

Den Azteken waren Sonnenblumenkerne heilig

Sonnenblumenkerne schützen die Seele vor schädlichen Einflüssen und schwarzer Magie. Zusätzlich bringen sie das Glück ins Haus und stärken die Partnerschaft.
Sonnenblumenkerne haben die gleiche Wirkung wie Sonnenblumenöl und sie gehören zum Feuer-Element.

Wenn man sie auf dem Feuer verbrennt, helfen sie alte, seelische Wunden zu schließen und bei einem Heillungsritual weiht man gern Steine und Kerzen mit Sonnenblumenöl.

Gute Frage - ich glaube nicht, dass das Braten die magische Wirkung der Sonnenblumen zerstört.
Aber werde mich mal erkundigen.

Sonnenblumen waren schon immer meine Lieblingsblumen und Gelb hat ja auch eine stärkung der Persönlichkeit(= Gelb ist ICH bezogen) :) Gleich Selbstvertrauenstärkung :)

Die magische Wirkung bleibt von dem Anbraten völlig unbeeinflusst.
Denn nur was man glaubt, wenn man die Kerne isst, ist wichtig.