- Hauptfiguren: Hugh Jackman: Logan/Wolverine Ich muss sagen, die Besetzung war wirklich gut. Man erkannte Logan eigentlich sofort. Liegt auch daran, das Hugh nicht das erste mal in die Rolle des Wolverine schlüpft. Auch hat er die wenigen japanischen wörter die er sagen musste, suverän hinbekommen
Tao Okamoto: Mariko Yashida Mariko ist die Enkelin eines Firmenbesitzers, sie ist zerbrechlich, sanftmütig, hat aber nerven aus Stahl. So sieht die Dame auch aus, immer etwas verschüchtert und schweigsam, außer sie ist mit jemandem allein. Wieder ein kurzer Kommentar zum Japanischen, sie spricht anders als die anderen kein Klassisches Buissnes-Japanisch. Sie versucht sich immer an jedwede höflische Floskel zu halten, den Japanisch redet sie meist mit ihrem Vater, dem sie Respekt zollen muss, oder eben mit Firmenmitgliedern. Vertraut sprach sie eigentlich nur mit Yukio, die wie eine Schwester für sie ist.
Rila Fukushima: Yukio Yukio gabelt Logan sehr früh auf und bringt ihn nach Tokio. Sie tritt als Stark auf, versucht ihr bestes und ich zumindest hab während des Films eine Leichte Sympathie aufgebaut. Sie verstand sich mit allen, kann kämpfen und kennt sich auch in der Etikette aus. Ich könnte mir selbst keine andere Besetzung für die Drahtige Kämpferin wünschen, den das Modell Rila macht wirklich eine gute Figur als Ninja und das im gesamten Film.
- Nebenfiguren Famke Janssen: Jean Grey Nunja, ich hatte Jean aus dem Comic eigentlich mit roten und nicht mit schwarzen Haaren in erinnerung.. Nunja, dennoch kann ich nichts weiteres gegen die Besetzung sagen...
Brian Tee: Noburo Mori Der Verlobte von Mariko, man sieht bereits dem Schauspieler an, das er einen ziemlich Hochnäsigen Bankangestellten spielt. Besser hätte ich ihn nicht besetzen können, außerdem hat er ein schön klares Japanisch, was ich ihm wirklich hoch anrechnen muss.
Will Yun Lee: Kenuichio Harada / Silver Samurai Der Kindheitsfreund und Ninja... Der Schauspieler selbst kann Teak Won Do und wiedermal ein Japaner mit wirklich schöner und deutlicher Aussprache.
Svetlana Khodchenkova: Viper Viper... Manchmal hatte ich fast schon Angst vor ihr... Ich hätte mir niemand besseren für sie vorstellen können, in der Rollle hatte die Dame so eine Tödliche Ausstrahlung, das es mir manchmal vorkam, das sie mich gleich anspringt. Die lag aber nicht an dem 3D in dem ich den Film geguckt habe...
Hiroyuki Sanada: Shingen Yashida
Das ist Marikos Vater. Ein von machtgier zerfressener Zeitgenosse der seine Tochter beneidet, da sie das Unternehmen seines Vaters erbt und nicht er selbst... Ich kann wenig zu ihm sagen, da er nicht sehr oft auftauchte, dennoch war er oft genug auf dem Bildschirm.. Denn ich konnte eine abneigung gegenüber seiner Rolle entwikeln und ich finde das er seinen Job in der Rolle auch gut gemacht hat. Auch bei ihm muss ich das Japanisch wieder ansprechen, er sprach schnell und mit einem leichten Akzent, den ich Tokio zuordnen würde.. (er ist sogar dort geboren..) Er war eine gute Wahl für die Rolle.
Hal Yamanouchi: Yashida Yashida ist der Firmenleiter mit Mehr Geld als Gesundheit. Wolverine hat ihm während des Kriges das Leben gerettet und er möchte sich erkenntlich zeigen... Glaubt man zumindest vom gebrechlichen alten Mann. Zumindest sieht er äußerlich so aus. Innerlich ist er einfach von der Idee besessen Wolverines ewiges Leben auf sich zu übertragen. Und dies mit jedweden Mitteln. Die Besetzung war eigentlich gut. Ich hatte bei dem Film eigentlich nie das Gefühl das irgendwer anders hätte besetzt werden müssen... So auch bei Yashida. Er spielt den kranken sterbenden so authentisch, das er einem fast schon Leidtun kann....
Inhalt und Performance - Überblick über die Handlung: Wolverine rettet während des zweiten Weltkriegs Yashida. Dieser liegt nun im Sterben und möchte sich bei seinem Retter persönlich bedanken. Auf dem Sterbebett gibt er ihm die Mission seine Enkelin zu beschützen. Die tut er auch, wiederwillig nachdem er ebendiese davor bewahrt hatte vor ihrem Schicksal davonzurennen.
- Umsetzung des Comics: Leider habe ich die X-Men Comics nicht gelesen, nur weiß ich, das es einen Marvel Anime gab in dem Wolverin in japan war. Dort war die Story aber eine etwas andere als im Film, auch wenn sie ähnlich war.
Logan, wie Wolverine bürgerlich heißt, hat endlich seinen Frieden gefunden und lebt glücklich mit seiner Freundin Mariko Yashida zusammen. Doch Marikos Vater Shingen, Anführer eines berüchtigten Verbrecher-Syndikats, lässt seine Tochter entführen und zurück nach Japan bringen. Dort muss sie Kurohagi, einen Geschäftspartner ihres Vaters heiraten, um deren Bündnis zu besiegeln. Wolverine hat nur ein Ziel vor Augen: die Liebe seines Lebens zu retten. Dabei gerät er in ein Netz aus Gewalt und Korruption, welches er mit Hilfe der Attentäterin Yukio und seinen scharfen Klauen durchdringen muss. (Text: Animax)
Man findet einige Parallelen, dennoch ist die Umsetzung der Story (ich rede nicht vom Medium (Anime/Film)), verschieden genug um differenziert gesehen zu werden.
- Übereinstimmung mit den vorigen/nachfolgenden Filmen: Der Film knüpft an die Ereignisse vom vorherigen Film, also X-Men: Der letzte Widerstand, an. Auch wenn das im Hauptfilm kaum klar wird... Was ich eigentlich schade fand, den man erkannte es im Film nur an Jean, die in seinen Träumen erscheint und im Abspann, wo Magneton und Charles Xavier auftauchen. [Charles war totgeglaubt, konnte sich aber in einen anderen Körper transferieren --> Siehe letzte Szene bei X-Men: der letzte Wiederstand. Ich hoffe das man beim nächsten Teil "X-Men: Days of Future" Sehr viel näher darauf eingeht und man auch mehr von den vorherigen Filmen mitbekommt.
- Komik: Sehr viel komik kann man bei dieser Story eigentlich nicht erwarten... Nur die paar beleidigenden Kommentare von Logan an den unpassendsten stellen, könnten einen zum grinsen oder lachen bringen,
- Tragik: Davon gab es schon mehr im Film, auch wenn ich es eher Drama nennen würde. Ziemlich viel wert wurde auf die verschiedenen Liebesgeschichten gelegt, genauso auf Wolverines Vergangenheit mit Jean. Dennoch fand ich die Tragik mit der die Verbindung von Logan zu Yashima erklärt wurde sehr gut umgesetzt. Die Kriegssituation wurde sehr gut dargestellt, die Reaktionen auf die Explosion in der Nähe, das Glück überlebt zu haben und die Trauer um die gefallenen die einen einfach mitriss...
- Action: Davon gab es wohl genug, es hätte mich auch gewundert, wenn's anders gewesen wäre... Die Kämpfe waren sehr gut in Szene gesetzt und auch nicht zu lang. Es war immer dynamisch, auch wenn man einige vorausahnen konnte. Man hat sich bei den Schauspielern bemüht Leute zu nahmen, die bereits erfahrungen mit Kampfsport haben und ich finde, das war eine sehr gute Entscheidung.
- Effekte: Explosionen, die Schwerter, Vipers Häutung und viel Mehr... Es gab viele Effekte die mir manchmal einfach den Atem geraubt haben. Vor allem der Adamantik Roboter.... Ich hab ihn gesehen und ich hab mich gefragt "Wie lange haben die für den gebraucht?!" Auch die Liege von Yashida welche sich seiner Position anpasst, so viel Hightech, leider kann ich das wirklich schlecht beschreiben, weshalb ich im Spoiler Links zu Bildern dalasse.
Kino
- Bildschirm: Riesig großer Bildschirm und ich saß in der Mitte, nix zu beandstanden ^^ - Essen/Trinken: Ne Fanta und Popcorn, mehr braucht man nicht. Naja 3€ nur für die Fanta... Naja, alles is dort überteuert, nujaaaa - Verhalten: Der Film hatte ziemliche Verspätung, also nach der Werbung hat er nicht angefangen (15 Minuten um genau zu sein...) In der Zeit waren die wenigen Besucher des Kinos ziemlich aufgebracht... - Preis/Leistung: 8,50 für Film + Brille. Annehmbar... Dennoch hätte man wenigsten einen Euro wegen oben genanntem erstatten können....
Allgemeines Fazit: Der Film war gut, trotz der ziemlichen Verspätung. Der Film kann ja nichts dafür. Die Story war zwar nicht gerade voller extrem vieler Überraschungen, aber es gab einige Wenden und genug Dramatik. Wäre der Film in 2D gewesen, wäre ich gerne nochmal reingegangen, nur ist das für mich mit der Brille ne kleine Tortur....
Ich habe den Film auch gesehen und fand ihn ziemlich cool - bis auf die eine Szene
in der er sich den Brustkorb aufschlitzt und das Herz rausholt.
Aber in solchen Sachen bin ich eben etwas überempfindlich. Ich habe ihn auch in 3 D gesehen, habe von dem 3D aber nicht viel gemerkt (bis auf die Werbung).
Ich hab den Film auch gesehen mit Dragenfly. Teilweise hat mich das 3D genervt. Vor allem bei dem Kampfszenen, weil man da die Bewegungen nicht richtig mitverfolgen konnte, ohne dass einem dabei schwindlig wurde. Ansonsten fand ich ihn ganz nett, obwohl ich etwas mehr erwartet hätte.
Wenn die Apokalypse an die Tür der Welt klopft, wird es Zeit, wieder zu dem zu werden was du einst warst
::::::::::::::::::: Warum einfach wenn es auch kompliziert geht. Semper fi *** Der Tropfen des Schweigens durch bricht die Stille. ******* "Diese Schrottkiste?" "Jepp" "Das ist wirklich dein ernst?" "Hast du ein Problem damit?" "Scheiße ja, eine Frau am Steuerknübel eines schrottreifen Bomber. Ich häng an meinen Leben." "Dann bleib hier und strick Socken Weichei.“
Was für eine tolle Rezension! :D Ich muss ehrlich sagen, als ich hörte "Noch ein Wolverine-Film", dachte ich "Wie ausgelutscht ist das denn..." - aber das was du schreibst, klingt recht solide.
Anti-Krea-Tief
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06.08.2013 17:20
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