ZitatSERGEANT KREEL AUF DER JAGD NACH DEN REBELLEN Der skrupellose Sergeant Kreel ist der Anführer einer Eliteeinheit der Sturmtruppen und Darth Vader direkt unterstellt. Luke Skywalker ist zwar schon einmal gelungen, den Angriffen Kreels zu entkommen, aber jetzt bekommen er und der Rest der Rebellion erneut, den Zorn des Imperiums zu spüren. Im Sternenzerstörer Harbinger setzen sie den Rebellen nach. Jetzt liegt es an Luke Skywalker, Prinzessin Leia und Han Solo dafür zu sorgen, dass das der letzte Flug der Harbinger wird. Neben der Hauptstory „Der letzte Flug der Harbinger“ (US-Star Wars #21-25) enthält dieser Band eine weitere Episode aus Obi-Wans Tagebuch (US-Star Wars #20) und die Bonusstory „Doiden-Dilemma“.
Mein erster Comic aus dem Star Wars Universum.
Die Ausgabe enthält drei Geschichten: - einen Ausschnitt aus Obi-Wan Kenobis Tagebuch (erzählt eine Geschichte, die auf Tatooine spielt) - die titelgebende Hauptstory (kann grob in zwei Teile geteilt werden - die Vorgeschichte zu dem Sturmtruppen-Veteran Kreel und die Haupthandlung mit dem Kampf um die Harbinger) - eine kurze Geschichte über R2D2
An einem Abend in einem Rutsch weggelesen, wobei vor allem der Zeichenstil in dem Tagebuchteil großartig war, für mich allerdings ein Stück weit die Story unterwanderte
, weil Luke hier als Kind schon eine Heldentat vollbringen darf und sich das für mich mit dem Blankosheet-Charakter beißt, der Luke zu Beginn von Episode IV ist
. Ich glaube, ich habe ziemlich viel Zeit damit verbracht, mir Details im Hintergrund anzuschauen oder so Dinge wie Obi-Wans Umhang.
Der Zeichenstil der Hauptstory war für mich nicht immer zu 100% stimmig und balancierte auf der Achse zwischen "recht realistisch" und "vereinfacht genug, dass ich die Figuren gut auseinanderhalten konnte", auch die, die ich dank des Comics zum ersten Mal überhaupt zu Gesicht bekommen habe. Damit eignet sich der Comicband absolut dafür, auch von Leuten gelesen zu werden, die bis auf die Filme und vielleicht deren Romanadaptionen noch gar keine weiteren Medien kennen. Zu Beginn hatte ich ein wenig Angst, die Story würde zu sehr in Richtung "the bad guy is actually the good guy" abdriften, aber das wurde dann ziemlich gut wegbalanciert.
Die letzte Story hatte einen komplett anderen Zeichenstil und war eher "Comic Relief". Nach der ganzen Spannung ein netter Ausklang, auch wenn der Wechsel von "recht detailreich und semi-realistisch" zu "stark cartoonhaft" im ersten Moment etwas Verwirrung auslöste.
Ich hatte beim Lesen jedenfalls Spaß und das ist die Hauptsache :)
Comic und Mangas sind ja "show don't tell" von denen kann man ja auch ein bisschen etwas lernen für's Bücher schreiben. Vieleicht kann man sich ja mal überlegen wie würde der Comic bilderisch Gedanklich in einem Buch oder in einer Geschichte geschrieben steht.
An sich valide, aber ich lektoriere schon beruflich. Wenn ich (was SELTEN genug vorkommt) tatsächlich Zeit für private Lektüre habe, dann... lese ich die einfach. Analytisches Lesen ist mein Brotjob, da brauche ich das nicht noch, wenn ich einfach nur entspannen will.