Tja, wer weiß, er scheint wohl der Typ Mensch zu sein, der gerne in der Nacht wach ist, besonders, wenn der Mond scheint... Aber es stimmt ja nicht, dass er keinen schlaf braucht. Anschließend geht er ja doch schlafen
Fall 4: Begegnung mit Kazuha und Heiji
Am nächsten Morgen waren schon alle früh auf den Beinen und wollten zum Speisesaal um zu Frühstücken, bis auf Agasa, der sagte: „Wozu die Eile? Die Premiere fängt erst am Nachmittag an.“ „Und das sagen Sie uns erst jetzt?“, schnauzte Genta ihn an. „Nun ja, ich bin erst jetzt aufgestanden.“, antwortete Agasa gähnend und ging ins Bad. „Macht nichts.“, sagte Ai beschwichtigend. „Dann können wir einwenig durch Osaka gehen.“ „Du kennst dich doch aus, oder?“, sagte sie an Conan gewandt. „Ja...“, antwortete Conan nicht gerade erfreut. Er hatte nicht sonderlich Lust den ‚Reiseführer’ zu spielen. „Ich kenne mich auch einwenig aus.“, kam es plötzlich von Yuki, der den ganzen Morgen noch nichts gesagt hatte. Alle starrten ihn an. „Du warst schon mal in Osaka?“, fragte Ayumi. „Ja, mit meinem Vater, aber das ist ewig lange her.“, sagte er.
Kam es ihn nur so vor oder war das wirklich ein trauriger Gesichtsausdruck auf Yukis Gesicht, den Conan da wahrnahm? Aber sicher war das nur Einbildung, denn Yuki grinste. „Hier gibt es die leckersten Nudelsuppen. Das weiß ich noch!“, meinte er. „Wie wäre es, wenn wir anstatt dem Essen im Hotel ein Nudelsuppenimbiss probieren.“, schlug Mitsuhiko vor. „Ich wäre dafür, dass wir frühstücken und dann Nudeln essen gehen.“, warf Genta ein. „Vielfrass.“, dachte Conan. Alle dachten offensichtlich das Selbe, denn sie warfen Genta einen empörten Blick zu. „Wie wäre es damit,“, setzte Agasa an „wir frühstücken erst mal, dann gehen wir durch die Stadt und Essen zu Mittag in einem Imbiss.“ Alle waren damit einverstanden und gingen zum Frühstück.
Nach dem Frühstück gingen sie raus. „Wie wäre es, wenn wir zum Tsuutenkaku-Tower gehen.“, schlug Yuki vor. „Von dort hat man Osaka gut im Blick.“ „Oh ja, das hört sich gut an.“, stimmte Ayumi zu.
So machten sich alle auf dem Weg. Conan lächelte in sich hinein. Osaka verband auch einwenig mit.... „Hey, Kudo was machst du denn hier?“, hörte er eine Stimme hinter sich. Conan drehte sich um und sah Heiji Hattori, der berühmte Jungdetektiv Osakas und inzwischen Conans bester Freund, auch wenn Heiji, Conan ab und zu als Rivalen ansah, verstanden sie sich sehr gut und sie hatten viele Fälle gemeinsam gelöst. Was aber am wichtigsten war, war die Tatsache, dass Heiji Hatorri wusste, dass Conan Edogawa in Wirklichkeit Shinichi Kudo, der berühmte Jungdetektiv Tokios ist. Er war in Begleitung seiner Jugendfreundin, Kazuha Toyama. Alle starrten Conan und Heiji abwechselnd an. „Kudo?“, fragte Kazuha. „Wen meinst du? Ist Shinichi Kudo hier?“ War das wieder Einbildung, oder sah Conan, wie Yuki ein Blick auf ihn Warf und grinste? Es war aber so schnell, dass es sicher nur Einbildung war. Conan warf Heiji einen bösen Blick zu. Es war nicht das erste mal, dass er ihn vor den anderen so begrüßte. „Ähm, da habt ihr euch verhört.“, sagte Heiji im hastigem Ton. „Ich meinte, guck mal, den kennen wir doch.“ Kazuha schüttelte resignierend den Kopf.
Sie beschlossen die Truppe zum Tsuutenkaku-Tower zu begleiten. „Ich kann euch den besten Nudelsuppenimbiss zeigen.“, meinte Heiji.