„Ähm... Allasson? Du bist doch nicht gekommen, damit wir mit Sassijah über den Sinn ihres Daseins diskutieren. Was wolltest du uns sagen?“ fragte Chellestrita. Sassijah drehte sich beleidigt weg, aber Allasson antwortete auf die Frage: „Jetzt, wo meine Schwester aufgewacht ist, bedeutet das, dass der Zaubererkrieg gerade dabei ist, auszubrechen. Ihr solltet euch vorbereiten, ich würde dir fast empfehlen, wieder in den Grimmauldplace zu ziehen oder Chellestritas Haus mit dem Fideliuszauber sichern", sagte sie. „Und wer wäre der Geheimniswahrer?“ fragte Chellestrita so sachlich wie möglich. „Das ist recht einfach. Es gibt nämlich eine Variante, die unmöglich schief gehen kann. Und das wäre ich.“ „Du?“ fragte Harry. „Ich, wer denn sonst? Ich bin unsterblich und habe mich das letzte Mal vor hundert Jahren eingemischt, als Sassijah es mal wieder geschafft hatte, zu fliehen. Dann allerdings nach Deutschland, wo sie einem gewissen Kaiser den Kopf verdrehte. Wobei ich damals allerdings 30 Jahre gebraucht habe, um sie einzufangen. Nun gut, den Rest kann man sich denken, oder? Jedenfalls bin ich dabei vollkommen uneigennützig, solange ich sie ruhig stellen kann", begründete Allasson ihre Kandidatur. „Warum sprichst du immer von mir, als wäre ich abwesend?“ fragte Sassijah schmollend. „Weil du rein theoretisch auch nicht da wärst, liebste Schwester", sagte Allasson und grinste. „Aber das ist unwichtig. Nur jemand, der menschlich ist oder es zumindest einmal war, kann Geheimniswahrer werden. Das ist alles. Ich würde vorschlagen, sowohl Chellestritas Haus zu verstecken als auch dieses hier. Zwei Zufluchtsorte sind besser als einer, falls einmal etwas in die falschen Hände gerät. Was auch noch recht unwahrscheinlich wäre... Nun?“ Sie schaute in die Runde. „Äh, wieso eigentlich nicht? Aber wem würdest du dann etwas übermitteln und wie?“ fragte Harry. „Ich würde Ron, Hermine und einigen anderen unersetzlichen Leuten höchstpersönlich erscheinen. Nun ja, zusammen mit Sassijah, die werde ich erst einmal nicht los. Aber das macht nichts. Wir sind ja eigentlich dieselbe Person!“ betonte Allasson.